Wussten Sie schon?
Jeder Gärtner kennt sicherlich die im Garten angefallenen organischen Abfälle. Diese kann man äußerst nützlich verwenden und mit Hilfe von Mikroben zu frischer, kraftvoller Erde umwandeln. Im ersten Schritt gilt es eine Kompostbox aus Holz in den Garten zu bauen. Dies erfordert nicht viel Aufwand, nur auf einen geringen Abstand zwischen den einzelnen Brettern der Box sollte geachtet werden, um die Frischluftzufuhr für den Kompost zu gewährleisten. Des Weiteren sollte man sich über den Standort des Komposthaufens Gedanken machen, er muss windgeschützt sein und sollte auch idealerweise vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Die erste Schicht des Komposthaufens bilden auf kurze dünne Äste, die ihrer Robustheit wegen die Sauerstoffzirkulation im unteren Bereich garantieren. Wer die Bildung der Mikroorganismen beschleunigen möchte, sollte seinen Nachbarn, oder Freunde fragen ob er von diesen nicht eine Schicht Kompost borgen könne um deren Organismen umzusiedeln. Im Anschluss werden die ersten organischen Abfälle eingelagert, hierzu verwendet man bestenfalls Unkraut. Diese Schicht sollte jedoch wiederum mit altem Kompost abgedeckt werden. Dieser Prozess kann nun häufig wiederholt werden, jedoch sollten sich alter Kompost und organische Abfälle immer abwechseln. Letztlich gilt es Laub oder altes Blattwerk auf den Kompost aufzulegen um ihm Feuchtigkeit zu garantieren.