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Wussten Sie schon?
Der eigene Garten ist zwar Rückzugsgebiet und Erholungsort für die meisten Menschen, Allergiker jedoch finden hier keine Ruhe, ganz im Gegenteil. Die Symptome einer Pollenallerige reichen von verschnupfter Nase, über Husten bis hin zu Schlafstörungen. Allerdings ist jeder Mensch verschieden und dementsprechend auch gegen unterschiedliche Gräser und Pollen allergisch. Somit ist es wichtig zu wissen wann welche Pollen in Deutschland am aktivsten sind. Die Pollensaison startet im Januar mit Hasel und Erle, die bis in den April hinein blühen. Im März, passend zu Frühlingsbeginn, intensiviert sich der Pollenflug für ca. drei Monate erheblich, da Pappel, Weide, Esche, Birke, Eibe, Buche, Eiche und der Ahorn nun blühen. Die Vielzahl dieser unterschiedlichen Pflanzen lässt schon darauf schließen welch schreckliche Zeit vielen Allergie-Geplagten nun bevorsteht. Im April gesellen sich zu zuletzt genannten auch noch Raps und Spitzwegerich, die bis in den August hinein ihr Unwesen treiben. Der Mai ist der wohl schlimmste Monat für Allergiker, denn Kiefer, Gräser und Getreide treiben nun, zusätzlich zu den meisten anderen Pflanzen, aus. Der Juni ist der Monat der Brennnessel und des Beifuß. August und September bringen dann die Ambrosia hervor, um, in diesen ansonsten ruhigen Monaten weitere Allergiker zu peinigen. Wer in den Frühlingsmonaten bereits merkt wie es zu jucken beginnt, sollte, um chronischen Erkrankungen vorzubeugen, einen Arzt aufsuchen.