Wussten Sie schon?
Ein wunderbares Mittel den eigenen Garten ästhetischer zu gestalten ist ein Gartenteich. Dieser kann, je nach Vorlieben des Gärtners, entweder ein reines Pflanzenbiotop sein um beispielsweise Nützlinge im Garten anzusiedeln, oder ein Paradies für Zierfische. Wer letzteres umsetzen möchte sollte allerdings einige wichtige Aspekte beachten. So gilt es auf die richtige Bepflanzung, die Größe des Teiches, die Art und Anzahl der Fische, aber auch auf die Sauerstoff- und Wasserzirkulation zu achten. Es ist wichtig die eingesetzten Fischarten aufeinander und auf die Umgebung abzustimmen. Der in unseren Breitengraden wohl beliebteste Zierfisch ist der Goldfisch. Dies hat mehrere Gründe. Der Goldfisch ist nicht besonders anspruchsvoll bezüglich seiner Lebensumstände, so braucht er nur klares, frisches Wasser und einige Plätze um sich zurückzuziehen, sowie kleine Höhlen um seinen Laich abzulegen. Des weiteren ist der Goldfisch ideal als Zierfisch, da er auf Grund seiner auffälligen Farbe dem Betrachter unmittelbar ins Auge fällt. Ist der Gartenteich neu angelegt empfiehlt es sich vor dem Einsetzen der Fische dem Teich etwas Zeit zu geben sein biologisches Gleichgewicht herzustellen, denn Fische scheiden selbstverständlich auch Exkremente aus, die es abzubauen gilt. Dies funktioniert nur in einem gesunden Teich, der im Gegenzug auch das Wachstum der Fische begünstigt, so kann sich der Teichbesitzer möglichst lange an seinen schuppigen Freunden erfreuen.