Bitte wählen Sie Ihre Postleitzahl oder Ihren Ort aus, um zu einem Gärtner oder einer Gärtnerei zu gelangen. Mit einem "Klick" auf Nordrhein-Westfalen kommen Sie zurück zur Kreisseite.
Wussten Sie schon?
Die Problematik einer Schneckenplage ist sicherlich jedem Gärtner bekannt. Nun gibt es viele Möglichkeiten diese zu bekämpfen, doch man kann auch im Vorfeld schon einiges tun um eben dies zu verhindern. Beginnend im Winter sollte darauf geachtet werden die Böden im Garten umzugraben um dem Frost Zutritt zu den unter der Erde überwinterten und brütenden Schnecken zu gewähren. Dies hindert die schleimigen Gefährten daran sich fortzupflanzen und verringert deren Population erheblich. Wichtig ist hierbei den Boden feinkörnig zu halten, da grober Boden die Brutbedingungen vieler Schneckenarten begünstigt. Eine weitere Möglichkeit ist die Installation von Schneckenzäunen. Diese werden an den Rändern der gefährdeten Stellen platziert und sind auf Grund ihrer glatten Bauweise für Schnecken nicht zu überwinden. Problematisch ist allerdings der optisch nicht ganz ideale Eindruck den die Zäune im Garten hinterlassen. Dem kann man zwar mit Holzzäunen entgegen wirken, diese sind jedoch wiederum nicht gar so effektiv wie ihr Pendant aus Metall. Neuerdings ist in Gärtner-Kreisen immer öfter die Rede von Samen die durch Züchtung gegen Schneckenbefall immun sind. Ob dies jedoch zuverlässig funktioniert kann nicht mit Sicherheit gesagt werden – hier gilt probieren geht über studieren! Bei neu angelegten Gärten sollte man darauf achten die Beete an trockenen, sonnigen Stellen anzulegen und es ist generell anzuraten nur morgens zu gießen, da Schnecken nachts aktiver sind und sich in Feuchtigkeit besonders wohl fühlen.