Wussten Sie schon?
Den meisten Menschen dürfte während des Lustwandelns durch die heimische Nachbarschaft nicht bewusst sein, das es sich bei den meisten Pflanzen und Blumen, die sich dem bewunderten Auge darbieten, um Stauden handelt. Der Name lässt an und für sich nicht unbedingt auf Schönheit schließen, trügt in dieser Hinsicht allerdings. Stauden sind krautartige Pflanzen die sich das ganze Gartenjahr über, durch ihren farbenprächtigen Bewuchs, dem ästhetischen Gärtner empfehlen. Stauden können hinsichtlich ihrer Blühzeiträume unterteilt werden. Beginnend in Februar und März mit Schneeglöckchen, gefolgt vom April, mit beispielsweise tränenden Herzen oder Schleifenblumen, blühen im Mai, ihrem Namen nach ersichtlich, die Maiglöckchen, während im Juni die Vielfalt der Stauden, in Form von Gartensalbei und Lavendel, auch dem Geruchssinn des Betrachters Freude bereiten darf. Im Juli blüht nun vorwiegend der Sonnenhut in den verschiedensten Ausführungen, der sich durch seine satte gelbe Farbe auszeichnet. Auch der August hat so einiges zu bieten und trägt durch wunderschöne Dahlien und dem allseits bekannten Eisenhut zur Farbenpracht im Garten bei. Im September blühen nun Stauden, welche durch ihre Namen schon speziell anmuten, wie Fetthennen oder der Rittersporn. Selbst November und Dezember können sich durch die traumhafte Schneerose in die Blütemonate der Stauden einreihen.