Bitte wählen Sie Ihre Postleitzahl oder Ihren Ort aus, um zu einem Gärtner oder einer Gärtnerei zu gelangen. Mit einem "Klick" auf Nordrhein-Westfalen kommen Sie zurück zur Kreisseite.
Wussten Sie schon?
Wer im Sommer entspannt auf der faulen Haut in seinem Garten liegen möchte, sollte sich, um das Wohlempfinden zu steigern, auch um seine Privatsphäre kümmern. Nun sind Holzzäune oder Sichtschutzwände nicht jedermanns Sache, eine Hecke ist hier eine schöne und effektive Lösung zugleich. Doch was gibt es beim Pflanzen einer Hecke zu beachten? Beginnend mit dem Aushub eines Grabens, der doppelt so breit und tief sein sollte wie der Pflanzenwurzelballen, wird Gehölzschnitt in Streifen in die Mulde gelegt, wobei darauf zu achten ist dass die Hölzer sich nur gerade eben an ihren Enden berühren. Etwas Dünger und Torf hinzu - und fertig ist die richtige Grundlage für Sträucher. Das Besondere an dieser Methode ist, die im Übrigen Benjeshecken genannt wird, den Vögeln die Aussaat der Hecken zu überlassen. So garantiert man einerseits das Wachstum einheimischer Hecken um Flora und Fauna nicht allzu sehr zu belasten und schont gleichzeitig den eigenen Geldbeutel. Zwar bilden sich hier Anfangs oft Brennnesseln, durch die Einlagerung des Gehölzschnitts wird jedoch garantiert, später auch eine stattliche Hecke als Schutzwall vor unerwünschten Blicken zu erhalten. Des Weiteren ist der Gehölzschnitt hilfreich um etwa das Wachstum von, beispielsweise Brombeeren, zu verhindern, da Vögel natürlich leidenschaftlich gerne die Aussaat ihres Lieblingsessens vorantreiben.