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Wussten Sie schon?
Ein Bonsai-Baum ist nicht gleich ein Bonsai-Baum. Für ungeschulte Augen dürfte es kaum einen Unterschied darstellen welcher Art Baum man gerade betrachtet, in den Herkunftsländern Japan und China allerdings, ist dies von großer Bedeutung. Es gibt verschiedene Formen in die man die kleinen Bäumchen einteilen kann. Da wäre die aufrechte Form die sich wiederum in Chokan und Moyogi unterteilen lässt. Diese Form zeichnet sich durch einen geraden Stamm aus, wobei letztere dem Original eines Baumes am nächsten kommt. Dementsprechend gibt es den Mehrfachstamm, auch Kabudachi genannt, der sich dem Namen nach auf zwei oder mehrere Stämme stützt. Eine Weitere Form ist die Luftform die sich in folgenden weitere Arten untergliedern lässt. Hier wären Shakan (der geneigte Stamm), Fukinagashi (Luftschlangen), Han-Kengai (Halbkaskade) und Kengai (Kaskade) zu nennen. Weiterhin gibt es Charakterformen, die dem Namen nach, den Baum auf Grund seiner Form charakterisieren. Hier gibt es den aus China stammenden Bankan (zusammengerollter Stamm), den Bunjingi in Deutschland unter Literatenbaum bekannt, den Ishizuke (an Stein angebracht) welcher auf einem Felsen wächst und den diesem sehr ähnlichen Sekijoju dessen Wurzeln im Gegensatz zum Ishizuke auf dem Stein sichtbar sind. Beide werden häufig auf einem kleinen See aufgestellt.