Bitte wählen Sie Ihre Postleitzahl oder Ihren Ort aus, um zu einem Gärtner oder einer Gärtnerei zu gelangen. Mit einem "Klick" auf Bayern kommen Sie zurück zur Kreisseite.
Wussten Sie schon?
Nachdem die ersten Gemüsesorten geerntet wurden, kann nun im Sommer damit begonnen werden Folgesorten auszusäen. Bei der Ernte sollte jedoch darauf geachtet werden Frühgemüse in den Morgenstunden zu ernten, da dieses zu dieser Zeit voll Wasser ist und man somit die richtige Gartenfrische gewährleistet. Während Beete in denen Tomaten und Gurken reifen mit Strohmulch bedeckt werden um die gleichmäßige Bodenfeuchte zu garantieren kümmert man sich weiterhin um Schädlingsbekämpfung und die Pflege und Einsaat der Spätgemüse. Sollte sich das Leeren der Beete unabänderlich verzögern, ist es möglich das Spätgemüse, beispielsweise Endivien, in Töpfen bereits im Voraus zu ziehen. Radieschen und Kopfsalat, für die Ernte im Spätsommer bestimmt, sollten nun eingesetzt werden, wobei hierbei darauf zu achten ist, das diese sehr viel Wasser benötigen um ein angemessenes Wachstum zu garantieren und Verdorren zu verhindern. Im Hochsommer werden vor allem Gemüsesorten wie Spinat oder Feldsalat eingesät. Freie Flächen auf den Beeten sollte man mit Gründüngungspflanzen füllen um die Qualität des Bodens in den nächsten Jahren aufrechtzuerhalten. Nun sollten noch im Wachstum befindliche Sorten, die viele Nährstoffe benötigen ein letztes Mal gedüngt werden. Ein späterer Zeitpunkt ist leider nicht mehr sinnvoll, da sich der Dünger ansonsten auswäscht.