Wussten Sie schon?
Ein Garten steigert nicht nur das ästhetische Wohlempfinden seines Besitzers, sondern auch dessen seelische Ausgeglichenheit. Wer selbst einen Garten hat, kann dies mit Sicherheit bestens nachvollziehen. Die Arbeit in der Natur, im eigenen Reich, erhöht nicht nur die Sauerstoffsättigung im Blut, sondern lässt auch den stressigen Büroalltag vergessen erscheinen. Diesen Effekt kann man auf verschiedene Arten erzielen, hierbei ist es nicht ausschlaggebend, ob man die unterschiedlichsten Pflanzen pflegt, sich am Duft des frisch gemähten Rasens erfreut oder sich dem biologisch nachhaltigen Kampf gegen Schädlinge verschreibt. Bei solch hoch akribischen Arbeiten wie dem Bepflanzen eines Beetes fällt man in eine Art Trance, welche die Sorgen des Alltags, im wahrsten Sinne des Wortes in frische Luft auflöst, ganz als wäre man in die Geheimnisse der japanischen Botanik eingeweiht. Außerdem werden hier Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit, Konzentration und Präzision geschult. Für viele am Wichtigsten ist es jedoch schließlich, nach all dem Pflegen und Hegen der eigenen Pflanzen und Blumen, sich die Zeit zu nehmen die Früchte der eigenen Arbeit in Ruhe zu genießen. Der frische Geschmack einer Erdbeere lässt sich nur noch durch die Süße des eigenen Erfolgserlebnisses steigern.